AK 50 Damen

Saison 2022 in der 3. Liga A

Allein die Zuordnung zur Liga 3.A stellte für das Team der Damen AK 50 mit Gütersloh, Senne Gut Welschof, Paderborner Land, Schmallenberg und Teutoburger Wald eine Herausforderung dar. Das Team um Heike Pamp musste in dieser Saison weite Wege in Kauf nehmen, um zu Proberunden und Spieltagen zu fahren.

Zum 1. Spieltag gelang nur ein vorletzter Platz mit 2 Punkten, an den weiteren Spieltagen konnten jeweils 3 bzw. 4 Punkte erspielt werden. Hinzu kam das ständige Problem der Unterbesetzung, das an den ersten zwei Spieltagen durch Spielerinnen aus der AK 65 und/oder AK 30 ausgeglichen wurde.

Zum 3. Spieltag verstärkte Claudia Heitz dauerhaft das Team, so dass das Problem der Unterbesetzung relativiert werden konnte. An diesem Tag musste das Team einen gesundheitsbedingten Ausfall von Renate Forsthövel verkraften und startete mit nur 5 Spielerinnen, die allesamt in die Wertung kamen. Die Hitze mit weit über 30°C und der Platz im Teutoburger Wald verlangte den Spielerinnen alles ab. Bis zum Ende wurde um jeden Schlag gekämpft und der unglaublichen Hitze getrotzt. Der Lohn für die Mühen war ein beachtlicher 4. Platz mit 3 Punkten aufs Mannschaftskonto. In Schmallenberg kam ein weiterer 4. Platz hinzu, ein bisschen begünstigt durch die Disqualifikation einer Spielerin aus Paderborner Land, die vor der Runde mehrmals ein Grün angespielt hatte.

Zum letzten Heimspieltag wurde das Team durch Anne Dercken für die Corona-gebeutelte Renate Forsthövel unterstützt. Rein rechnerisch konnte das Team nicht mehr absteigen. So spielten neben der Kapitänin Heike Pamp auch Korinna Skudlarek, Heike Hagemeier, Claudia Heitz und das Geburtstagskind Monika Tripke entspannt auf. Es mussten 5 Ergebnisse ins Ziel gebracht werden, was bei anhaltend starkem Dauerregen zu einer echten Herausforderung wurde. Mit einem sehr guten zweiten Platz und insgesamt 20 Punkten behauptete sich das Team dann doch deutlich in der Liga 3.A vor den fünftplatzierten Damen aus Teutoburger Wald mit 12 Punkten.

Matthias Kraus sorgte in seinem wöchentlichen Training für die nötige Anpassung an die sich ständig verändernden Gegebenheiten auf dem Golfplatz durch Dürre und Kahlstellen.

Für die nächste Saison hofft das Team auf eine etwas günstigere Liga mit kürzeren Fahrtwegen.